Die beste Pflege für Hunde und Katzen
Die beste Pflege für Hunde und Katzen umfasst mehrere Aspekte, die auf die individuellen Bedürfnisse der Tiere abgestimmt sein müssen. Eine umfassende Pflege trägt maßgeblich zur Gesunderhaltung, zum Wohlbefinden und zur Lebensqualität der Tiere bei. Im Folgenden sind die wichtigsten Bereiche der optimalen Pflege dargestellt:
Was gehört dazu?
Ernährung
Eine ausgewogene, artgerechte Ernährung bildet die Basis der Tiergesundheit. Katzen sind reune Fleischfresser. Sie benötigen tierisches Eiweiß in hoher Menge, Taurin, Arachidonsäure.
Körperpflege und Hygiene
Dazu gehören Fellpflege, Krallenpflege, Zahnpflege, Ohren- und Augenpflege.
Parasitenprophylaxe
Eine regelmäßige Behandlung gegen Endo- (z. B. Würmer) und Ektoparasiten (z. B. Flöhe, Zecken, Milben) ist unerlässlich.
Impfungen
Ein individuell angepasstes Impfprogramm schützt vor schweren Infektionskrankheiten.
Bewegung und Beschäftigung
Hunde benötigen tägliche Spaziergänge und geistige Auslastung. Katzen benötigen Kletter- und Spielmöglichkeiten sowie Kratzbäume zur Vermeidung von Langeweile und Verhaltensproblemen.
Gesundheitsvorsorge (Check-ups)
Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen (mindestens 1x jährlich) wichtig, um Erkrankungen frühzeitig zu erkennen.
Kastration/Sterilisation
Diese Maßnahme kann – abhängig von Alter, Geschlecht und Haltung – sinnvoll sein und dient der Vermeidung ungewollter Fortpflanzung, hormoneller Erkrankungen oder bestimmter Verhaltensprobleme.
Psychisches Wohlbefinden
Ein sicheres, ruhiges Umfeld, eine stabile Beziehung zum Halter, Vermeidung von Stress und eine auf positive Verstärkung basierende Erziehung sind wesentlich für das seelische Gleichgewicht.
Zur Körperpflege und Hygiene
- Fellpflege:
- Hunde: Je nach Felltyp ist regelmäßiges Bürsten nötig (bei Langhaarrassen täglich). Dies verhindert Verfilzungen und entfernt lose Haare sowie Schmutz.
- Katzen: Kurzhaarkatzen benötigen meist wenig Hilfe bei der Fellpflege, Langhaarkatzen hingegen regelmäßiges Bürsten zur Vorbeugung von Haarballen und Verfilzungen.
- Krallen- und Pfotenpflege:
- Regelmäßige Kontrolle und ggf. Kürzung, insbesondere bei älteren, inaktiven oder ausschließlich in der Wohnung gehaltenen Tieren.
- Kontrollieren Sie die Pfoten nach Spaziergängen und entfernen Sie Schmutz oder eventuell vorhandene kleine Fremdkörper.
- Zahnpflege:
- Zahnpflege durch spezielles Tierzahngel, Zahnbürste oder Kausnacks. Zahnsteinprophylaxe ist essenziell, um Parodontitis und Folgeerkrankungen zu verhindern.
- Ohren- und Augenpflege:
- Reinigen Sie die Ohren nur bei Bedarf mit einem feuchten Tuch oder einem Wattebausch.
- Wenn notwendig, spülen Sie die Gehörgänge mit einem milden Produkt. Massieren Sie anschließend den Ohrgrund leicht und lassen Sie anschließend das Herausschütteln der Flüssigkeit zu. Danach wird die Ohrmuschel nur mit einem feuchten Tuch oder einem Wattebausch gereinigt. Diesen Vorgang kann man auch mehrmals wiederholen, bis sich in der Ohrmuschel kein Sekret mehr absetzt.
- Verwenden Sie an den Gehörgängen keine Wattestäbchen. Damit schieben Sie Sekret oder gar Fremdkörper nur in die Tiefe.
- Auffällige Sekrete, Geruch oder Rötungen sind besser tierärztlich abzuklären.
- Baden: Baden Sie Ihren Hund oder Ihre Katze nur bei Bedarf mit einem speziell für Tiere geeigneten Shampoo. Zu häufiges Baden kann die Haut austrocknen.
Parasitenprophylaxe
Regelmäßige Behandlung gegen Endo- (z. B. Würmer) und Ektoparasiten (z. B. Flöhe, Zecken, Milben) ist unerlässlich. Die Auswahl des geeigneten Präparats sollte unter tierärztlicher Anleitung erfolgen, besonders bei chronisch kranken oder jungen Tieren.
Impfungen
Ein individuell angepasstes Impfprogramm schützt vor schweren Infektionskrankheiten.
- Hunde: Core-Impfungen umfassen z. B. Staupe, Parvovirose, Hepatitis contagiosa canis, Leptospirose und Tollwut.
- Katzen: Core-Impfungen gegen Katzenschnupfenkomplex (Herpes-, Caliciviren), Panleukopenie und ggf. Tollwut (bei Freigängern).
Die Impfintervalle variieren und werden durch den Tierarzt gemäß Leitlinien (z. B. WSAVA, STIKO Vet) festgelegt.
Gesundheitsvorsorge (Check-ups)
Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen (mindestens 1x jährlich) sind wichtig, um Erkrankungen frühzeitig zu erkennen. Dazu gehören:
- Allgemeinuntersuchung
- Blutuntersuchungen bei älteren Tieren
- Zahnkontrollen
- Kontrolle von Gewicht und Ernährungszustand
Kastration/Sterilisation
Diese Maßnahme kann – abhängig von Alter, Geschlecht und Haltung – sinnvoll sein zur Vermeidung ungewollter Fortpflanzung, hormoneller Erkrankungen oder bestimmter Verhaltensprobleme.
Fazit
Die beste Pflege für Hunde und Katzen ist ganzheitlich, individuell angepasst und orientiert sich an den physischen wie psychischen Bedürfnissen des Tieres. Regelmäßige tierärztliche Betreuung sowie ein informierter und engagierter Halter sind zentrale Säulen eines gesunden Tierlebens.
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